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Studie 1
Gentech-Pflanze wird zum Superunkraut
1995 wurden in Kanada transgene, herbizidresistente Rapssorten zugelassen. Der grossflächige Anbau der herbizidresistenten Raps-Sorten bewirkte, dass herbizidresistenter Durchwuchsraps (d.h. Rapspflanzen, die als Folge des Überlebens von Rapssamen in Folgekulturen wieder heranwachsen) und mehrfachresistenter Raps (d.h. Rapssorten, die nach der Übertragung von Genen aus anderen Sorten neue und damit mehrfache Resistenzen gegen Unkrautvertilgungsmittel ausgebildet haben) in Kanada eine Realität sind. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Verbrauch an Unkrautvertilgungsmittel wegen Gentech-Pflanzen stark ansteigt, da es immer mehr erforderlich wird, die neu entstandenen "Superunkräuter" mit Unkrautvertilgungsmitteln zu bekämpfen (
Studie Superunkräuter).

Rapsvorkommen an einem Ruderalstandort.
(BBA-UF / www.biosicherheit.de)

Durchwuchsraps in einem Feld. Rapssamen überleben Jahre im Boden. Nach einer Fruchtfolge können deshalb wieder Rapspflanzen heranwachsen. Handelt es sich dabei um herbizidresistenten Gentech-Raps, so spricht man von einem Superunkraut, da dieser Raps mit Herbiziden nicht mehr bekämpft werden kann.

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